KryoSafe® – der Thermotresor


Für den Transport von Laborproben (z.B. tiefgefrorene Tumorgewebe), Pharmazeutika oder andere temperaturempfindliche Güter werden Versandbehälter benötigt, die den Transport bei definierten Temperaturen und Klimabedingungen (z.B. – 40°C; definierte Athmosphäre) ermöglichen. Die vorgegebene Temperatur muß unter Umständen für die Dauer eines weltweiten Versands mit allen eventuellen Unterbrechungen gewährleistet werden.

Der Versand tiefkalter Proben wird heute üblicherweise mit Trockeneis oder Flüssig-Stickstoff als Kühlmittel bewerkstelligt. Die Transportbehälter sind häufig (einfach) aus Polystyrol gefertigt – in seltenen Fällen mit hochwertigen Isolierungen. Bei beiden Varianten werden große Mengen schädlicher Gase (CO2 bzw. N2) freigesetzt und die Isolierbehälter entsprechen häufig nicht den gestellten Anforderungen.

Alternativ bietet sich die Verwendung von geschlossenen Latentwärme-Speicherbehältern (mit entsprechend niedrigem Schmelzpunkt) an. Derartige Speicher können vor dem Transport „beladen“ werden und ermöglichen bei sachgemäßer Auslegung der umhüllenden Isolierung lange Kühlzeiten, ohne daß irgendwelche Umweltbeeinträchtigungen erwartet werden müssen, weil alle Komponenten hermetisch abgeschlossen sind. Mit einer so genannten gestützten Vakuum-Isolierung sind sehr stabile, mechanisch hoch belastbare Isolierbehälter realisierbar, die für den rauen Transportbetrieb bestens geeignet sind.
Bedingt durch den Gesamtaufbau aus mehreren ineinander verschachtelten, stabilen Edelstahlbehältern lassen sich auch kontaminierte oder anderweitig umwelt- bzw. gesundheitsgefährdende Proben und Stoffe sicher transportieren!

Kryo-Safe – Isoliertechniken für alle Kryoanwendungen

Im Abschnitt „Technologie“ finden Sie zusätzliche Informationen zur Applikation gestützter Vakuum-isolierungen in der Kryotechnik (z.B. Kryo-Blutbank; Supraleitung; LNG)